Kanonenstart:
Bei einem Turnier schlagen alle Teilnehmer zur gleichen Startzeit ab. Dazu werden sie auf alle Spielbahnen eines Platzes verteilt. Der Start erfolgt oft durch ein akustisches Signal, etwa einem Pistolenschuss.
Links-Platz („Links Course“):
Ein Golfplatz in einer Dünenlandschaft direkt am Meer.
Lob:
Hoher, sehr kurzer Schlag auf das Grün.
Loch:
10,2 Zentimeter tief und 10,8 Zentimeter im Durchmesser ist das Loch, in dem der Ball am Ende jeder Spielbahn landen soll. In der Mitte des Lochs steckt eine Fahne. Als Loch bezeichnet man auch jede einzelne Spielbahn an sich.
Loft:
Neigungswinkel der Schlagfläche. Je größer der Winkel, desto höher die Flugbahn und desto geringer die Weite des Schlages.
Longh itter:
Bezeichnet einen Golfspieler,der den Ball besonders weit schlagen kann.
19. Loch:
Scherzhafte Bezeichnung für das Clubhaus, wo man sich nach der Golfrunde zum gemütlichen Beisammensein trifft.
Par:
Vorgegebene Schlagzahl auf einer Bahn, abhängig von deren Länge. So viele Schläge benötigt ein „Profi“ für eine einzelne Spielbahn oder eine Platzrunde. Par steht dabei für „Professional Average Result”.
Parkland Course:
Bezeichnet üblicherweise einen Golfplatz, der sich in einem „parkähnlichen“ Areal befindet, also über viel Baumbestand verfügt.
PGA:
Abkürzung für “Professional Golfers Association”, Verband der professionellen Golfspieler. Mit Landeszusatz, also etwa: PGA of Germany.
Pitch:
Der kurze und meist hohe Schlag in Richtung der Fahne, die das Loch markiert. Wird normalerweise mit einem Wedge-Schläger ausgeführt. Anders als beim Chip fliegt hier der Ball mehr als er rollt.
Pitching Wedge:
Ein Schläger (Eisen) mit sehr starkem Loft, das dazu führt, dass der Ball steil steigt und fällt und wenig rollt. Wird insbesondere bei der Annäherung an das Grün benutzt.
Pitchmarke:
Vertiefung, die der auf dem Grün einschlagende (hohe) Ball hinterlässt.
Pitchg abel:
Instrument zur verpflichtenden Beseitigung der Pitchmarke auf dem Grün.
Platzreife:
Um auf einem Golfplatz spielen zu dürfen, braucht man mindestens die Platzreife; auf manchen Plätzen wird auch ein bestimmtes Handicap verlangt. Für die Platzreife (auch Platzerlaubnis genannt) muss man sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse nachweisen und eine Prüfung absolvieren. ln vielen anderen Ländern, etwa den USA, gibt es keine Platzreife.
Pro Professional:
Berufsspieler Playing Pro- oder Golflehrer (Teaching Pro).
Proshop:
Geschäft für Golfutensilien, meist direkt am Clubhaus.
Putt:
Mit diesem Schlag soll der Ball ausnahmsweise einmal nicht fliegen, sondern rollen, und zwar idealerweise direkt ins Loch hinein.
Putter:
Spezieller Schläger, um den Ball einzulochen.
Putting Green:
Übungsplatz mit mehreren Löchern, auf dem man das Putten trainiert.