
Im ersten Moment hat das Bergedorfer Schloss nicht viel vom Aussehen eines Schlosses. Es gleicht mehr einem großen Anwesen einer reichen Familie. Ursprünglich wurde das Bergedorfer Schloss vermutlich als eine Schutzvorrichtung in Form einer Burg oder Festung errichtet. Erst später wurde die Anlage zu einem vornehmen Wohnquartier umgebaut und erhielt somit auch die Bezeichnung "Schloss".
Stand heute ist das Bergedorfer Schloss mehr als 700 Jahre alt und gekennzeichnet durch zahlreiche Besitzerwechsel. Anfangs als Verteidigungsanlage genutzt und später als Residenz der Herzöge von Sachsen-Lauenburgs bewohnt, ist das Schloss zu einem Verwaltungssitz geworden. Bis in das Jahr 1867 haben die Hansestädte Hamburg und Lübeck gleichermaßen Anteile am Bergedorfer Schloss besessen, nachdem sie es gemeinsam mit den vierländischen Dörfern erobert hatten. Seitdem nahm das Bergedorfer Schloss verschiedene Funktionen zum Beispiel als Gerichtsstand oder Sitz der Polizei war. Heute erinnert das Landherrenzimmer an diese Epoche in einer bewegten Geschichte.
Rund um das Bergedorfer Schloss befindet sich ein weitläufiger Park. Im idyllischen Grün können Sie hier sowohl im Sommer als auch im Winter herrlich flanieren wie einst die Besitzer des prachtvollen Anwesens.
Schlösser üben durch ihr majestätisches und mächtiges Antlitz seit jeher eine einzigartige Anziehungskraft auf die Menschen aus. Heute beherbergt das Bergedorfer Schloss das Museum für Bergedorf und die Vierlande. Nirgendwo sonst als in diesen historischen Denkmälern können Sie die Geschichte besser sehen und erleben. Auf zwei Stockwerken befinden sich hier neben Daueraustellungen auch wechselnde Exponate, die die Vielfältigkeit des Stadtteils bezeugen.
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