
2021 werden die Beach-Volleyball Major Series in Hamburg ausgetragen – und das vor 13.000 begeisterten Fans im Tennisstadion am Rothenbaum.
2019 begeisterten die Beach-Volleyball Weltsmeisterschaften eine ganze Stadt. Hamburg konnte sich bei der Erfolgsveranstaltung im Stadion am Rothenbaum von seiner besten und sportlichsten Seite zeigen. 96 Männer- und Frauenmannschaften traten an in der Hoffnung, mit dem Weltmeistertitel nach Hause zu gehen. Und auch im kommenden Jahr soll der Volleyball-Sport die Hansestadt mitreißen. Diesmal können Sie das dritte Turnier der Beachvolleyball World Series verfolgen und kräftig mitfiebern.
Die Beachvolleyball World Series wird seit 1990 international ausgetragen und unterscheidet in die "Majors", "Grand Slams" und "Open". Das World Tour-Finale wird alle zwei jahre mit den 24 besten Teams (Damen und Herren) ausgetragen. Auf das Gewinnerteam warten eine Million Euro Preisgeld.
Weitere Infos zu den Hamburg Major 2021 finden Sie in Kürze an dieser Stelle.
2019 war ein spektakuläres Jahr für den Sport in Hamburg
Bevor sich die Tore des Stadions am Rothenbaum öffnen, verwandelten WM-Titelverteidigerin Laura Ludwig und ihre Partnerin Margareta Kozuch bei einem maritimen Match gegen Marketá Sluková und Barbora Hermannová die Elbe in den Austragungsort. Der schwimmende Court auf der Elbe, unmittelbar vor der Elbphilharmonie, war nicht nur für Fans des Sports ein echtes Sportevent der Extraklasse. 75 Tonnen Sand mussten auf den schwimmenden Ponton geladen werden, um den Spielerinnen ein Spielfeld bieten zu können. Allerdings mussten sich die Beach-Volleyballerinnen auch erstmal an den Court der etwas anderen Art gewöhnen: „Es war ein bisschen schwierig, die Balance zu halten, da sich alles bewegte. Es war aber ein großer Spaß mitten auf der Elbe Beach-Volleyball zu spielen“, so Kozuch. Trotz Befürchtungen, dass jede Menge Bälle über Bord gehen würden, verloren die Spielerinnen dann jedoch nur zwei Bälle an die Elbe.
Nach diesem Auftakt, bei dem der Spaß im Vordergrund stand, richtet sich nun der Fokus auf die anstehende Weltmeisterschaft. „Ich hoffe, dass es bei der WM sportlich besser läuft als beim Shooting und da lief es schon sehr gut. Das gibt uns Hoffnung für die WM. Wir wollen auf jeden Fall eine bessere Platzierung als den neunten Platz vor zwei Jahren in Wien.“, so die abschließenden Worte von Sluková.