
Philharmonisches Staatsorchester Hamburg / James Conlon
- Klassik

Vergeblich träumt die Seejungfrau von ihrem Prinzen im berühmten Märchen Hans Christian Andersens; vergeblich suchte Alexander Zemlinsky Befreiung von seinem Liebeskummer um Alma Mahler. Das erfolglose Liebeswerben des Komponisten spiegelt sich in dieser farbenfrohen, spätromantisch orientierten Fantasie für großes Orchester wider, in der das Fantastische und das Reale sich mischen.
Dirigent James Conlon leitet dieses letzte Konzert der Saison, in dem die poetische, märchenhafte Komposition Zemlinskys auf Schostakowitschs Parodie auf eine Siegessinfonie folgt. Diese Neunte Sinfonie aus dem Jahr 1945 war auch der Grund, weshalb Schostakowitsch bei den sowjetischen Machthabern in Ungnade fiel.
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