Der koschere Himmel
  • Theater

© Johannes Beschoner

Komödie in drei Akten von Lothar Schöne Uraufführung
Regie: Sewan LatchinianAusstattung: Stephan FernauMusik: Emanuel MeshvinskiMit Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Stephan Möller-Titel, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider und der Stimme von Corinna Harfouch
Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen.
Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu knacken. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht – oder vielleicht doch? Nach vier turbulenten Tagen, in denen die Vergangenheit aufblitzt und die Protagonisten sich mitunter mit Paradoxien aus der Patsche ziehen („Ein Jude macht aus einem Problem einen Witz, der Deutsche aus einem Witz ein Problem“), in denen bizarre, seltsame und hintersinnige Treffen in Begräbnisinstituten und auf Friedhöfen, mit Rabbis, Priestern und dem Palästinenser stattfinden, lösen sie schließlich den absurden Konflikt.
"Der koschere Himmel" wird sich in die Phalanx der bemerkenswerten Stücke einreihen…. Mit viel jüdischem Humor und einer Menge zündender Ideen hat Latchinian die Komödie auf die Bühne gebracht und dabei ein gutes Händchen bei der Schauspielerführung bewiesen. Ida Ehre hätte an diesem Abend sicher auch ihren Spaß gehabt. HAMBURGER ABENDBLATT
Gefördert durch #2021 – Jüdisches Leben in Deutschland e.V. aus Mitteln des Bundesministeriums des Innern für Bau und Heimat

 

 

"Der koschere Himmel" basiert auf dem Roman "Das jüdische Begräbnis" von Lothar Schöne, der in den Feuilletons großer deutschsprachiger Zeitungen äußerst positiv rezensiert worden ist:

 

„Herrlich komisch erzählte Geschichte (eines) authentischen Falls.“

(Frankfurter Rundschau)

 

„Ein seltenes Stück Literatur: anrührend, komisch und spannend zugleich.“

(Süddeutsche Zeitung)

 

Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen.

 

Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu knacken. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht – oder vielleicht doch? Nach vier turbulenten Tagen, in denen die Vergangenheit aufblitzt und die Protagonisten sich mitunter mit Paradoxien aus der Patsche ziehen („Ein Jude macht aus einem Problem einen Witz, der Deutsche aus einem Witz ein Problem“), in denen bizarre, seltsame und hintersinnige Treffen in Begräbnisinstituten und auf Friedhöfen, mit Rabbis, Priestern und dem Palästinenser stattfinden, lösen sie schließlich den absurden Konflikt.
Komödie in drei Akten von Lothar SchöneUraufführung

Regie: Sewan LatchinianAusstattung: Stephan FernauMusik: Emanuel MeshvinskiMit Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Stephan Möller-Titel, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider und der Stimme von Corinna Harfouch

Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen.

Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu knacken. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht – oder vielleicht doch? Nach vier turbulenten Tagen, in denen die Vergangenheit aufblitzt und die Protagonisten sich mitunter mit Paradoxien aus der Patsche ziehen („Ein Jude macht aus einem Problem einen Witz, der Deutsche aus einem Witz ein Problem“), in denen bizarre, seltsame und hintersinnige Treffen in Begräbnisinstituten und auf Friedhöfen, mit Rabbis, Priestern und dem Palästinenser stattfinden, lösen sie schließlich den absurden Konflikt.

"Der koschere Himmel" wird sich in die Phalanx der bemerkenswerten Stücke einreihen…. Mit viel jüdischem Humor und einer Menge zündender Ideen hat Latchinian die Komödie auf die Bühne gebracht und dabei ein gutes Händchen bei der Schauspielerführung bewiesen. Ida Ehre hätte an diesem Abend sicher auch ihren Spaß gehabt. HAMBURGER ABENDBLATT
Von Lothar Schöne

Regie: Sewan LatchinianAusstattung: Stephan FernauMusik: Emanuel Meshvinski

Mit: Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Markus, Majowski, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider, Leo Strelle und der Stimme von Corinna Harfouch

Der Koschere Himmel basiert auf dem Roman „Das jüdische Begräbnis“ von Lothar Schöne und ist eine Komödie mit feinstem jüdischem Humor. Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu lösen. Hinzu kommt ein palästinensischer Kioskbesitzer, der die Sache nicht einfacher macht – oder vielleicht doch? 

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