Mein Name ist Erling

• Theater

Weihnachtszeit! Überall zaubern fröhliche Hektik, Plätzchenduft und Weihnachtslieder im Radio den Menschen ein Lächeln ins Gesicht - doch nicht alle sind in guter Stimmung: Rosmarie lebt allein, sucht erfolglos nach Geschenken für die nervige Verwandtschaft und ist gestresst. John muss das Festessen vorbereiten, findet nichts im Supermarkt und legt sich mit den Angestellten an. Doch dann treffen die beiden aufeinander und erkennen sich wieder: Vor dreißig Jahren waren sie unsterblich ineinander verliebt, doch äußere Umstände trieben sie damals auseinander. In der Cafeteria des Kaufhauses schwelgen sie in Erinnerungen und merken beide: Das Feuer von damals, es glüht noch immer. Aber wieder traut sich keiner von beiden für diese zarte Zuneigung einzustehen, wieder können die zwei nicht über ihre Schatten springen und so gehen sie wieder getrennte Wege. Doch dann taucht plötzlich ein dreißigjähriger Mann vor Rosmaries Tür auf und behauptet ihr Sohn zu sein! Sie hat aber nie ein Kind bekommen! Doch der Verrückte lässt sich nicht abwimmeln und dann erscheint auch noch John, der wissen will, warum sie ihm denn nie vom gemeinsamen Sohn erzählt hat? Rosmarie versucht das Missverständnis aufzuklären, doch nach und nach stellt sich heraus, dass Erling, so heißt der junge Mann, Details aus beider Leben weiß, die er nicht wissen kann. Ein Weihnachtswunder? Magie? Oder drehen wir an den Festtagen einfach alle völlig durch?

Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte darüber, dass wir manchmal das Glück ziehen lassen, obwohl es doch zum Greifen nah ist. Eine Liebeskomödie über verpasste Chancen, Familie und die Liebe unseres Lebens.