Richard Bona - Eröffnungskonzert
- Jazz, Blues, Swing & Chanson
Zur Eröffnung präsentiert der Nica Jazz Club einen der ganz Großen der Musikwelt: Grammy-Preisträger Richard Bona. Immer aufs Neue beweist er, dass er die traditionellen musikalischen Einflüsse seiner afrikanischen Heimat einerseits und die stilistischen Konfrontationen seiner Zeit in Europa und den USA andererseits geschickt zu verweben vermag. Bona tut dies mit einer erfrischenden Selbstverständlichkeit: er probiert alle Stilfusionen aus, tönt aber nie künstlich oder aufgesetzt. Viele betrachten ihn bereits heute als eine Legende.
Bona arbeitete mit dem „who is who“ der Musikwelt, u.a. mit Herbie Hancock, Harry Belafonte, Steps Ahead, Quincy Jones, Chick Corea, Cesária Évora, Sting, Mike Stern, Pat Metheny, Stevie Wonder, Bobby McFerrin, Chucho Valdés, George Benson oder Oumou Sangaré. Er tourt regelmäßig weltweit und erkundet neue musikalische Strömungen, um seinen Sound immer wieder neu zu definieren.
Der gebürtige Kameruner zählt nicht nur zu den besten Bassisten der Welt - er ist auch ein herausragender Multiinstrumentalist und ein Sänger mit einer geradezu magischen Stimme. Wenn Bona eine Bühne betritt, darf das Publikum eine einzigartige und zutiefst bewegende Performance erwarten. Und mögen die Erwartungen auch noch so hochgeschraubt sein, Bona enttäuscht sie nie. Ein hochsympathischer Hüne, der kräftig seinen Bass zupft und gleichzeitig mit sanfter Stimme fast sphärische Klänge ins Mikrofon haucht. Seinen hybriden Musikstil aus Jazz, Funk sowie afrikanischen Klängen zelebriert er auf das Beeindruckendste und zieht damit Kritiker und Publikum gleichermaßen in seinen Bann.
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