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Die Singstimme, der menschlichste musikalische Ausdruck.
Anders als in der Oper, wo Bühnenbild, Kostüme und Handlung das Drama der Werke unterstützen, steht beim Kunstlied allein der Gestaltungswille der Interpretierenden im Fokus – meist in der Kombination von Gesang und Klavier. Hierbei liegt die Kraft in der Intimität und Direktheit der Kompositionen. Doch wie wäre es, wenn man nicht einmal mehr ein begleitendes Instrument hört, sondern nur die Stimme? Die Stimme allein.
An diesem besonderen Konzertabend zeigen die beiden Sänger:innen Hanna Ramminger (Sopran) und Benjamin Boresch (Countertenor) die wohl reduzierteste Form des musikalischen Ausdrucks. Sie lassen Werke aus verschiedensten Jahrhunderten, von der Renaissance bis zur Moderne, erklingen, in denen nichts anderes zu hören sein wird, als ihre Stimmen. Alleine, zu zweit und darüber hinaus...