VENETSIANA KALAMPALIKI
Sonic Dances lädt zu einer einzigartigen multisensorischen Erfahrung ein, die das Visuelle als alleinige Darstellungsform des Tanzes hinterfragt und erweitert. Drei Tänzer:innen machen Bewegungen und Rhythmen durch einen Chor an Silben und Gesten erfahrbar. Es entsteht ein faszinierendes Zusammenspiel aus Klang, Gestik und kollektiver Präsenz.
Das Stück entfaltet sich in vier Ebenen: Bewegung, Stimme, Musik und Text. Einzelne Sätze zerfallen in Wörter, Buchstaben und Silben, die in polyrhythmischen Mustern pulsieren, auseinanderfallen, sich verschieben und widerhallen. Die Tänzer:innen verweben diese Teile zu einer sowohl hörbaren als auch sichtbaren Komposition und geben sich einer Landschaft sich überlagernder Rhythmen hin. Bewegung wird durch Klang erfahrbar, Klang durch Bewegung sichtbar.
Ohne auf klassische Barrierefreiheit zu setzen, verfolgt Sonic Dances einen künstlerischen Ansatz der „Aesthetics of Access“, der eine gleichwertige auditive und visuelle Erfahrung möglich macht.
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Dauer: ca. 50 Minuten
Sprache: Englisch, Deutsch
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Konzept, Choreographie, Text: Venetsiana Kalampaliki / Musik, Komposition: Andys Skordis / Performance, Material Ko-Kreation: Christina Zacharia, Venetsiana Kalampaliki, Xenia Koghilaki / Dramaturgie: Rallou Karella
Beratung Access: Anna-Maria Foskolos, Philipp Wacker / Licht-Design: Marietta Pavlaki / Übertitel Design & Poster: Barba Dee / Vocal Coaching: Sofia Sarri / Sound Engineer: Giorgos Kravvaritis / Produktionsleitung: Olga Tsatsouli (GR), Sofia Chionidou (DE)
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Eine Produktion von in the middle AMKE / Venetsiana Kalampaliki in Koproduktion mit dem LICHTHOF Theater
Gefördert durch: Hellenische Republik – Ministerium für Kultur, Behörde für Kultur und Medien Hamburg, Hamburgische Kulturstiftung, Claussen-Simon-Stiftung, Scheherazade Stiftung
Unterstützt durch: J.F. Costopoulos Foundation, Goethe-Institut Athen, FLUX Laboratory Athen im Rahmen seines künstlerischen Residenzprogramms und ARTWORKS.