Im ersten Konzert der neuen Konzertsaison 2025/26 wird das Ost-Westliche Saitentrio mit den Hamburger Musiker:innen Mona Li (Guzheng), Rolf Herbrechtsmeyer (Cello) und Sebastian Sprenger (Klavier) in die faszinierende Musik Chinas eintauchen und Verbindungen zur europäischen Musik nachspüren. Zu hören sind sowohl eigens für die Besetzung arrangierte uralte traditionelle Lieder aus China, als auch moderne Werke aus dem 20. Jahrhundert. Auf dem Programm steht Musik europäischer Musiker, die sich von dem Flair Chinas anregen ließen (Claude Debussy, Alexander Tcherepnin u.a.) sowie Musik chinesischer Musiker wie Bright Cheng und Chen Gang, die ihren Weg nach Europa und in die USA finden und die Musik ihrer Heimat mit westlichen Kompositionstechniken verbinden. In "Sturm über dem Hafen", von Wang Changyuan – Mona Li studierte bei der Komponistin in Shanghai - lassen sich die vielfältig-virtuosen Spielarten des Guzheng erleben. In der Komposition "Seven Tunes heard in China" formt der amerikanische Komponist mit chinesischen Wurzeln, Bright Sheng, folkloristische Elemente zu einem gewichtigen zeitgenössischen Werk für Cello, das in Teilen von dem Hamburger Cellisten Rolf Herbrechtsmeyer vorgetragen wird. Sebastian Sprenger, an der Hamburger Musikhochschule ausgebildeter Komponist und Pianist, stellt neben eigenen Kompositionen originale Klaviermusik von Huang Huwei vor.
Mona Li, Guzheng
Rolf Herbrechtsmeyer, Cello
Sebastian Sprenger,