Im Februar 2017 sorgte ein dänischer Politiker für Aufsehen, als er in einem Interview das Ziel formulierte, ganz Schleswig bis zur Eider solle einmal dänisch werden. Die Idee der Eider als Grenze zwischen Deutschland und Dänemark geht auf den dänischen Nationalliberalen Orla Lehmann zurück, der sie 1842 erstmals ausformulierte. Er berief sich dabei auf mittelalterliche Verhältnisse.
Der bebilderte Vortrag zeichnet die Entstehung und Entwicklung der Eidergrenze im Mittelalter und ihre spätere Relevanz bis in unsere heutige Zeit anschaulich nach.
Referent: Prof. Dr. Oliver Auge
Veranstalter: Schleswig-Holsteinische Universitätsgesellschaft