Ein Ort. Wie viele Geschichten? - Verflechtung von Kolonialismus und Nationalsozialismus im sog. Tansania-Park*
Wir laden alle herzlich zum diesjährigen Symposium ein. Thematischer Schwerpunkt bildet die Verflechtung von Kolonialismus und Nationalsozialismus.
Kolonialismus und Nationalsozialismus werden in der deutschen Öffentlichkeit und Gedenkkultur bislang meist getrennt behandelt – dabei zeigen Orte wie der Tansania-Park*, ebenso wie zahlreiche Biografien und erinnerungspolitische Diskurse, wie eng koloniale und nationalsozialistische Ideologien, Praktiken und Narrativen miteinander verflochten sind.
Das Symposium hat sich als jährlicher Auftakt für unsere weitere Arbeit etabliert: ein Ort der Orientierung, des Fragens und der Vernetzung. Im Mittelpunkt stehen offene Gespräche und gemeinsame Reflexionen, wo wir uns fragen: Wie kann Erinnerungskultur in einem postkolonialen Kontext gestaltet werden? Wie wollen wir erinnern – und gemeinsam Verantwortung übernehmen für das, was erinnert wird? Welche Geschichten werden erzählt, und welche bleiben bisher ungehört?
Also seid herzlich eingeladen, mit dabei zu sein!
Bei einem Rundgang mit Tanja Bah (Altonaer Museum), einem Panel u.a. mit Kim Todzi (UHH) und Rbqa Renz (LU'UM Open Collective, @luum.xyz), weiteren offenen Formaten und einem besonderen Abschluss mit Avraham Rosenblum von @hummustopia.
Gemeinsam bringen wir lokale, wissenschaftliche und aktivistische Perspektiven zusammen.
Es gibt viel Raum für Austausch, Begegnung und neue Ideen – kommt vorbei, bringt euch ein, und lasst uns gemeinsam denken, diskutieren und gestalten.
Der Eintritt ist wie immer kostenfrei.
Wir bitten um Anmeldung bei anmeldung@saloninternational.org.
Interesse an unserer Arbeit, mehr Infos oder einfach neugierig geworden?
Klick dich rein: www.tansaniaparkjenfeld.org