Einlass: 19:00 | Beginn: 20:00 |
Der Jazzpianist Bob Degen hat sich von dem französischen Tenorsaxofonisten Eric Plandé überreden lassen, bei einem besonderen Projekt das Stunt-Double eines anderen großen Kollegen zu geben. „The Feeling Never Stops“ beschäftigt sich mit Meilenstein-Kompositionen von Joachim Kühn, wie etwa dem Titelstück „Thoughts About My Mother“ oder dem für Plandé durchaus richtungsweisenden „Pharoah“. Dabei schlüpft Bob Degen nicht einfach bloß in Joachim Kühns Haut, er denkt diesen weiter und legt die lyrische Seite des zumindest früher pausenlos in Flammen stehenden Kollegen frei. Damit restauriert er meisterlich das nie endende Gefühl, an dessen Ende immer das große Prinzip Hoffnung steht.
„Menschliche Intelligenz kann komplexe Systeme schaffen, auch in der Musik. Dem Schöpfer des Masterplans, dem Pharoah Sanders einst eine programmatische Komposition widmete, stellen die Klangvisionäre Eric Plandé und Joachim Kühn das Prinzip Hoffnung und ein nie endendes Gefühl zur Seite. Das Ziel ist identisch und ebenso sympathisch: Frieden und Glück für jeden.“ Rainer Bratfisch
_________________________
Line-Up:
Eric Plandé - tenor sax
Bob Degen - piano
Norbert Dömling - bass
Uli Schiffelholz - drums
___________________________________
Eintritt und Vorverkauf: Siehe Ticketlink. Abendkasse: Gibt es, sofern nicht vorab ausverkauft.
Tickets: https://jazzfederation.de/event/eric-plande-unit/#tickets
Der Einlass zur JazzHall erfolgt über den Haupteingang der Hochschule für Musik und Theater in der Milchstraße 12 - nicht über den Harvestehuder Weg.
Veranstalter des Abends (bei Fragen zu Tickets oder Programm bitte direkt kontaktieren): Jazz Federation Hamburg e.V. (kontakt@jazzfederation.de)