Eine Düsternis und Schwere im Material der Objekte - eine Stimmung der Brüche in den Bildern - Platz beanspruchende Arbeiten.
„...von dem Bedürfnis einer sehr tiefen Empfindung Ausdruck zu verleihen.“*
Ich will sehen, was bei der Arbeit herauskommt, sie wird nicht geplant. Das Ende ist offen.
Ich fange an und weiß nicht, wo ich lande. Vertrauen in die eigene Intuition haben,
der inneren Stimme vertrauen. Das ist der Richtwert.
Zerstörung gehört zum Prozeß und das Aushalten von dem, was zu Tage tritt. Die künstlerische Arbeit bedeutet Konsequenz und Entschiedenheit auszuleben. Sie sind der Motor und die Triebkraft zur Weiterentwicklung. Scheitern treibt die Arbeit weiter voran.
Wir bewegen uns in eigener Bild und Formsprache – keine Konkurrenz, vielmehr eine Gleichzeitigkeit von starker Präsenz an den Wänden und im Raum.
Die mehrfach geschichtete Malerei und Objekte, die aus vielen kleinen Teilen bestehen, präsentieren intensive Arbeitsprozesse.
*Louise Bourgeois, Konstruktionen für den freien Fall
Frieder Falk, Meisterschüler von Prof. Thomas Rentmeister HBK Braunschweig 2019, ist auf Um-wegen zur Kunst gekommen. Er arbeitet und lebt seit 2020 in Hamburg.
Nachwuchsförderpreis 2024 Marehalm Art Award Niebüll
Stipendiat der Uwe Lüders Stiftung Lüneburg 2025.
„ Die Wiederholung als Arbeitsmethodik hilft mir beim Sichtbar machen von Strukturen und
daraus resultierenden Formen - die Wiederholung ist ein Baustein des Lebens.
Durch die Vervielfachung von scheinbar Banalem entsteht eine ganz eigene
Ästhetik, die Nähe und Distanz gleichzeitig erzeugt.“
Maria Schoof, deutsch-amerikanischer Abstammung, lebt und arbeitet in Hamburg,
studierte Kunstgeschichte und Kulturwissenschaften an den Universitäten Göttingen und Bremen um anschließend ein Studium der Illustration in Hamburg abzuschließen.
Sie ist 2025 Stipendiatin der Stiftung Kunstfonds Bonn, gefördert von der Bundesregierung für Kultur und Medien und der VG Bild-Kunst.