Nach dem Tod von Jina Mahsa Amini im Jahr 2022 gingen weltweit Menschen auf die Straße – auch in Hamburg. Tausende demonstrierten in der Innenstadt, um Solidarität zu zeigen und auf die Situation im Iran aufmerksam zu machen.
Drei Jahre später fragen wir: Was hat sich seitdem verändert?
Die Proteste von 2022 waren ein Wendepunkt für den Iran und die Region – und sie haben auch hier Spuren hinterlassen. Im Hamburger Rathaus diskutieren wir mit Dr.in Sara Bazoobandi und Dr.in Dastan Jasim über die Folgen für den Mittleren Osten und die Diaspora. Gastgeberin ist Hila Latifi (Linksfraktion Hamburg).
Wie steht es heute um feministische Kämpfe, Minderheitenrechte und digitale Medien zwischen Freiheit und staatlicher Kontrolle? Welche Rolle spielen kurdische Perspektiven und Bewegungen – und welchen Einfluss haben sie auf die hier lebende Diaspora? Und was bedeutet „Frau, Leben, Freiheit“ heute – von Teheran bis Hamburg?