Wie aus einem nordischen Bilderbuch entfalten sich die Klanglandschaften dieses Abends: Das Hyperion Trio lädt zu einer musikalischen Reise ein, die von dänischer Poesie über norwegische Innerlichkeit bis hin zur romantischen Kraft eines jungen Brahms reicht.
Niels Wilhelm Gades „Novelletten“ op. 29 erzählen in fein nuancierten Miniaturen von nordischer Eleganz und tänzerischer Leichtigkeit. Griegs „Andante con moto“ offenbart sich als intime Zwiesprache voller melancholischer Wärme – ein selten gehörtes Kleinod der Klaviertrioliteratur. Nach der Pause erklingt Brahms’ H-Dur-Trio op. 8: ein Werk zwischen jugendlichem Überschwang und reifer Reflexion, reich an Kontrasten und von betörender Tiefe.
Das 1999 gegründete Hyperion Trio – bestehend aus Hagen Schwarzrock (Klavier), Oliver Kipp (Violine) und Katharina Troe (Violoncello) – ist bekannt für seine feinfühlige Klanggestaltung und programmatische Neugier. Mit über 250 gespielten Werken, zahlreichen Uraufführungen und preisgekrönten Aufnahmen hat sich das Ensemble als künstlerisch eigenständige Stimme in der europäischen Kammermusikszene etabliert – von der Kritik hochgelobt: „Brillant und einfühlsam, mit technischer Perfektion und musikalischer Entdeckerfreude“.
Was also macht die Magie eines solchen Abends aus? Vielleicht ist es die Verbindung von technischer Brillanz, kammermusikalischer Unmittelbarkeit und der lebendigen Fähigkeit, feine Klangwelten zu gestalten und überraschende Klangschätze mit erzählerischer Tiefe zum Leuchten zu bringen.
Copyright: Hyperion Trio
Kammermusik in nordischem Licht Klassik
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