Durch das Bewusstsein der eigenen Sterblichkeit können wir die Dankbarkeit über das Geschenk des Lebens neu erfahren.
Das haben schon die Wüstenväter im 4. Jahrhundert v. Chr. gelehrt. Sie versuchten, sich den eigenen Tod möglichst deutlich vor Augen zu halten. Dadurch konnten sie Trauer, depressiven Lebensphasen (akedia) und persönlichen Verletzungen leichter überwinden.
Das Bewusstsein des eigenen Todes bereichert das Leben im Hier und Jetzt. Es soll bewusst machen, dass jeder geschenkte Tag neues Leben darstellt. Wir beschäftigen uns in diesem Kurs mit der Weisheit der Wüstenvätern als therapeutisch-spirituelle Lebensberater. Stille, Austausch, Meditation und Biographiearbeit werden umrahmt vom klösterlichen Gebetsrhythmus.
Begleitet werden Sie von der Referentin Fabiola Bulian-Saccomanno und Br. Prior Johannes OSB. Übernachten werden Sie in einem EZ mit Dusche / WC, verwöhnt bei leckerer Vollpension mit 4 Mahlzeiten und zur Ruhe kommen in schöner Natur.