Lusaint
Wer ihre Stimme einmal gehört hat, vergisst sie so schnell nicht wieder: Die Britin Lusaint trifft mit ihrer einzigartigen Mischung aus Jazz, Soul und modernem Pop direkt ins Herz.
Aufgewachsen in Stretford bei Manchester, entdeckte sie dank der Plattensammlung ihrer Eltern schon früh ihre Liebe zu Jazz-Legenden wie Nina Simone und Ella Fitzgerald. Eine Musikkarriere schien für sie zunächst trotzdem unerreichbar. Doch sie blieb dran: Zwischen Nebenjobs und einem Modestudium spielte sie in Pubs, veröffentlichte erste Cover auf YouTube – und schuf sich so Schritt für Schritt ihre eigene Bühne.
2019 kam dann der schlagartige Durchbruch: Ihre Version des En-Vogue-Hits „Don’t Let Go“ wurde in einer TV-Sendung gespielt – und brach sofort Rekorde als meist-erfasster Song auf Shazam innerhalb eines Tages in Großbritannien. Lusaint konnte sich nun voll und ganz auf die Musik konzentrieren – und begann, ihre ersten
eigenen Songs zu schreiben. Gemeinsam mit ihrem Produzenten Blue May entwickelte sie ihren charakteristischen Sound – ein eleganter Mix aus Soul, Pop und Jazz. 2023 erschien ihre Debütsingle „Dark Horse“, gefolgt von „Fool For You“ und „Sweet Tooth“. Ihre erste EP „Self Sabotage“ (2024) überzeugte mit emotionaler Tiefe und wurde von Radiostationen, Kritiker*innen und Streamingplattformen gleichermaßen gefeiert. Das Nachfolgeprojekt „The Apothecary (Pt.1)“ (2025) knüpft daran an – reifer, intimer, und erneut getragen von ihrer unverwechselbaren Stimme, die an Größen wie Amy Winehouse, Adele und Billie Holiday
erinnert.
Auch live hat Lusaint längst bewiesen, dass zu den spannendsten neuen Stimmen Europas gehört: Ihre mitreißende Energie und lebendige Soul-Atmosphäre sind Gänsehaut-Garanten. Ob auf großen Festival-Bühnen beim Montreux Jazz Festival und dem Great Escape, oder als Support-Act von Künstler*innen wie RAYE und Calum Scott – Lusaint ist längst kein Geheimtipp mehr.