Haben Sie schon einmal einen toten Menschen gesehen? Womöglich nicht, denn Alter und Krankheit werden heute meist in Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen ausgelagert. Damit ist uns auch die Vertrautheit im Umgang mit dem Ende des Lebens abhandengekommen. Wir wenden uns an ein Bestattungsunternehmen und dann kommen Menschen wie Malin Baßner oder Sofie Ruffing, deren Aufgabe es ist, den toten Körper zu versorgen.
In Nach dem Ende stehen sie als Performer:innen auf der Bühne, bringen ihre Perspektive dem Publikum näher und arbeiten den Berührungsängsten mit dem Tod entgegen. Sie berichten vom Waschen der Körper, von der Versorgung von Wunden, dem Ankleiden, aber auch von Freun:innenschaft, Mut und besonderen Momenten mit Verstorbenen.
Ein Abend zwischen Sensibilität und Skurrilität, zwischen Dokumentation und Poesie – berührend, radikal und zutiefst menschlich.
Nach dem Ende Theater & Bühne
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