Die Arbeit renommierter Ökologen und Biodiversitätsforscher zeigt immer deutlicher: Im Kampf gegen das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten ist ein Umdenken erforderlich. Das in der Öffentlichkeit vorherrschende Ideal von „der Natur, die man am besten sich selbst überlässt“, ist den Wissenschaftlern zu romantisch verklärt. Der Schutz bedrohter Arten verlangt oft vielmehr den Eingriff des Menschen: das Fällen von Bäumen, das Management von Lebensräumen. Der Film zeigt vorbildhafte Artenschutzprojekte aus Deutschland und Frankreich.
Ein Film von Michael Gärtner
Wird gezeigt auf
Deutsch
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Dieser Film ist eine von 50 ausgewählten Produktionen für die European Wildlife Film Awards (EWFA) und steht zur Wahl für den Publikumspreis, der im Februar 2026 verliehen wird. Kinobesucher haben vor Ort die Möglichkeit, den Film zu bewerten.
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Über die European Wildlife Film Awards (EWFA)
Die EWFA sind der erste Naturfilmwettbewerb, der ausschließlich Dokumentationen über die europäische Tier- und Pflanzenwelt auszeichnet. Präsentiert von der Deutschen Wildtier Stiftung, gibt es insgesamt sechs Preiskategorien. Bereits für den ersten Wettbewerb 2025 wurden 245 Filme eingereicht. Eine Jury mit Experten aus Naturschutz, Medien, Wissenschaft und Kultur kürte die Gewinner in den Kategorien Tierwelt, Biodiversität, Naturschutz und Storytelling. Aber auch die Kinobesucher haben die Möglichkeit, die Filme zu bewerten. Sie wählten den besten Kurzfilm, und sie bestimmen über den Publikumspreis, der erstmals 2026 vergeben wird.
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