Ottla David – Schwester Franz Kafkas – wächst in Prag auf, geprägt von familiärer Enge und geistiger Nähe zu ihrem Bruder. Während Franz mit Worten ringt, widmet Ottla sich dem Leben, dem Widerstand und schließlich den Kindern im Waisenhaus von Theresienstadt.
Das Stück rekonstruiert ihre Geschichte anhand erhaltener Briefe, Augenzeugenberichten und Erinnerungen ihrer Tochter Vera. Es entsteht das eindrucksvolle Bild einer mutigen Frau, deren Menschlichkeit selbst unter unmenschlichen Bedingungen nicht zerbricht.
Kafkas Zitate durchziehen das Stück wie eine geistige Verbindung – zart, poetisch und schmerzlich klar.
„Ottla“ ist ein stilles Stück Erinnerung, getragen von literarischer Kraft und historischer Wahrheit. Ein Monolog der leisen Stimmen – und ein Mahnmal für das, was nie hätte geschehen dürfen.
Ottla-Franz Kafkas Lieblingsschwester - Ein eindringliches Porträt jüdischen Lebens in Prag Theater
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