„Ich hatte einst ein schönes Vaterland …“, schrieb Heinrich Heine 1832 im Pariser Exil.
Roman Knižka und das Bläserquintett OPUS 45 wählen diesen Satz als Leitspruch für ihr literarisches Kammerkonzert über jüdisches Leben in Deutschland.
Gelesen werden Texte u.a. von Moses Mendelssohn, dem Philosophen der Aufklärung, Rahel Levin Varnhagen, Vorkämpferin jüdischer und feministischer Emanzipation, dem scharfsinnigen Feuilletonisten Ludwig Börne und der Lyrikerin Mascha Kaléko.
Die szenische Lesung wird begleitet vom Bläserquintett OPUS 45, bestehend aus Mitgliedern der Dresdner Philharmonie, der NDR Radiophilharmonie Hannover und der Hamburgischen Staatsoper. Gespielt werden Werke u.a. von Felix Mendelssohn Bartholdy, Pavel Haas und Alexander Zemlinsky.