Anna Konjetzky & Co
„Songs“ und „absence“, die beiden Hauptwörter im Titel, sind fur diese Arbeit Inhalt und Programm.
„Absence“ schaut aus einer feministischen Perspektive nach den Dingen, die fehlen, nicht sichtbar sind, in den Zwischenräumen verschwinden, gesagt werden wollen oder nicht, und hinterfragt, ob Abwesenheiten „nur“ ein Nicht-sehen-wollen/-können ist. „Songs“ verweist auf eine formale Auseinandersetzung, sowohl mit der Songform und Albumstruktur an sich, als auch langfristig mit der Auffuhrungsstruktur, die sich zwischen einzelnen Songs und dem kompletten Album bewegen kann.
Es geht um die Komposition, die körperliche, klangliche, räumliche Komposition eines Abends, der wie ein polyphoner Parkour funktioniert: vielstimmig –mehrstimmig, eine Selbstständigkeit und Unabhängigkeit der Stimmen.
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Pressestimme:
„ … konzipiert wie ein Album, durchzogen von starken Bildern, klug feministisch positioniert.“
– Yvonne Poppek/Egbert Tolle, Suddeutsche Zeitung, 6.11.23
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Dauer: ca. 70 Minuten
Sprache: Englisch
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Choreografie, Kunstlerische Leitung & Buhne: Anna Konjetzky / Ko-Kreation & Tanz: Sahra Huby, Amie Jammeh, Sotiria Koutsopetrou, Jin Lee, Quindell Orton, Martha Pasakopoulou, Hannah Schillinger / Musik: Sergej Maingardt / Kostumdesign: Dimos Klimenof / Videodesign: Ann Slote / Licht: Ramona Lehnert / Produktionsleitung: Elsa Busing / Presse: Simone Lutz
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Produktion Anna Konjetzky & Co Koproduktion ARGEkultur Salzburg | Delta Pi Athen
Gefördert durch: Kulturreferat der Landeshauptstadt Munchen, NATIONALES PERFORMANCE NETZ – Koproduktionsförderung Tanz der Beauftragten der Bundesregierung fur Kultur und Medien, Bayerischer Landesverband fur zeitgenössischen Tanz (BLZT) aus Mitteln des Bayerischen Staatsministeriums fur Wissenschaft und Kunst, Kulturstiftung der Stadtsparkasse Munchen, LICHTHOF Stiftung
Mit freundlicher Unterstutzung der Tanztendenz Munchen e.V.