Trust & Resistance - Cello Solo
- Klassik
Eine Veranstaltung der Reihe Trust & Resistance - Cello Solo | Eppendorfer Soziokultur e.V.
Welches Medium könnte besser geeignet sein als Musik, um sowohl die tiefen Gefühle von Unterdrückung und Gefahr widerzuspiegeln als auch das unerschütterliche Vertrauen in die Menschheit und die Demokratie?
Mit „trust & resistance“ schafft die Cellistin Katja Zakotnik einen wunderbaren Solo-Konzertabend, der verfemter Musik gewidmet ist, sowie Komponistinnen und Komponisten, die unter Diktaturen litten oder heute leiden. Es ist eine bewegende Hommage an jene, die trotz widrigster Umstände ihre Stimme in Noten verwandelt haben.
Die Werke – generell tonal und verständlich – erzählen von Mut, Hoffnung und einer ungebrochenen Kraft. So zum Beispiel das „Wiegala“ von Ilse Weber, die im KZ Auschwitz ermordet wurde, als sie eine Kindergruppe betreute. Oder dass „Chonguri“ von Sulkhan Tsintsadze aus Georgien, einem Land im Umbruch, in dem der Protest gegenwärtig keine Pause kennt. Eine Komponistin aus Indien kommt zu Wort, eine Tonkünstlerin aus dem Iran: Über dreiviertel der Musik, die in diesem Konzert erklingt, stammt aus weiblicher Feder. Katja Zakotnik moderiert und liefert die Hintergründe.
Die Veranstaltung wird gefördert vom Bezirk Hamburg-Nord.
Die Wiederkehr des Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau am 27. Januar ist Anlass für die Veranstaltungsreihe „Woche des Gedenkens“ im Bezirk Hamburg-Nord.
Das Konzert ist eine Kooperation der Geschichtswerkstatt Eppendorf und der KUNSTKLINIK im Rahmen der Woche des Gedenkens 2026
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