Populismus spaltet – und mobilisiert. Doch was unterscheidet demokratische Zuspitzung von gefährlicher Vereinfachung? Über die Grenzen des Sagbaren und den Wert des Widerspruchs diskutieren die Schriftstellerin Thea Dorn und der Journalist Deniz Yücel mit dem Philosophen und ehemaligen Politiker Julian Nida-Rümelin und dem Historiker Andreas Rödder.
Sie streiten über die Herausforderungen unserer Zeit: Wie können wir kontroverse Positionen aushalten, ohne die demokratischen Spielregeln zu verletzen? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Meinungsfreiheit, Tabubruch und gezielter Provokation? Und welche Verantwortung tragen Medien und Öffentlichkeit für die Qualität unseres gesellschaftlichen Diskurses?
Eintritt frei