Das Fest, das sich Poetry Slam verdient hat, wird gefeiert. Das gesprochene Wort wird in all seinen knallbunten Facetten zelebriert, wenn der Kampf der Künste in eine Location einlädt, die selbst erfahrenen Poetry Slam Stars noch Gänsehaut bereitet – die Elbphilharmonie, ein besonders außergewöhnliches Konzerthaus.
Kurz nach Silvester werden dort alle Lichteffekte dieses Veranstaltungsformats aufgefahren, das zwar erwachsen geworden ist, aber immer noch voller Leidenschaft lodert. Die Besucher:innen dürfen sich auf sprühende Performances, brodelnde Gagvulkane, funkelnde Augen und einen ordentlichen Funken Wahnsinn freuen. Es steht ein leuchtender Tag bevor, der in drei Shows unterteilt ist.
Der krönende Abschluss ist am späten Abend der Slam der Legenden – mit Preisen überhäufte Künstler:innen, die früher schon auf Slam-Bühnen standen und heute bekannte Künstler:innen sind. Comedians, Autor:innen, Musiker:innen, die seit ihren ersten Gehversuche auf Poetry Slam Bühnen zu finden waren und nun über die Bühnen fegen, als wären sie ihr eigenes Wohnzimmer.