Ein Abend ganz im Zeichen der warmen, oft unterschätzten Klangfarbe der Viola – und ihres Zusammenspiels mit anderen Instrumenten. Zwischen Ludwig van Beethoven, Johann Nepomuk Hummel und York Bowen entfaltet sich ein Reigen aus Fantasie, Form und feinem Ausdruck. Besonders Bowens »Fantasia for four Violas« bringt das seltene Timbre des Bratschensatzes zum Leuchten. Schuberts »Forellenquintett« setzt schließlich ein lebensfrohes, virtuoses Ausrufezeichen – farbenreich, berührend und überraschend wie der ganze Abend.
BESETZUNG
Matthias Lingenfelder Violine
Jan Talich Violine
Anna Kreetta Gribajcevic Viola
Hartmut Rohde Viola
Radim Sedmidubský Viola
Peijun Xu Viola
Maria Kliegel Violoncello
Sebastian Klinger Violoncello
Jens Bomhardt Kontrabass
Patrick Gallois Flöte
Stepan Simonian Klavier
Annika Treutler Klavier
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violoncello und Klavier C-Dur op. 102/1
Johann Nepomuk Hummel
Fantasie für Viola und Klavier g-Moll
Ludwig van Beethoven
Serenade für Flöte, Violine und Viola D-Dur op. 25
York Bowen
Fantasia für vier Violen e-Moll op. 41/1
- Pause -
Franz Schubert
Klavierquintett A-Dur D 667 »Forellenquintett«
