»Freude, schöner Götterfunken!« Es gibt kaum ein Werk, das die Macht der Musik, Menschen zu verbinden, eindringlicher zum Ausdruck bringt als BeethovensSymphonie Nr. 9. Mit ihrem überwältigenden Schlusschor »An die Freude« ist sie nicht nur ein Meilenstein der Musikgeschichte, sondern auch ein zeitloses Bekenntnis zu Humanität, Hoffnung und Gemeinschaft.
Am Jahreswechsel hat die Neunte eine besondere Strahlkraft: Sie lädt ein, das Vergangene dankbar zu würdigen und das Neue mit Zuversicht zu begrüßen. Die Tradition, mit Beethovens Neunter in der festlichen Atmosphäre der Laeiszhalle das alte Jahr zu verabschieden und das neue zu begrüßen, ist längst zu einem Höhepunkt im Hamburger Konzertkalender geworden – und gewinnt in einer Welt voller Umbrüche und Unsicherheiten noch einmal ganz besondere Bedeutung.
Beethovens Botschaft bleibt aktuell: Sie ruft uns zu, dass Freude und Mitmenschlichkeit keine Grenzen kennen. »Diesen Kuss der ganzen Welt!« Die musikalische Leitung liegt in dieser Saison wieder in den Händen von Symphoniker-ChefdirigentSylvain Cambreling. Für die Solopartien stehet ein hochkarätiges Ensemble auf der Bühne: Jacquelyn Wagner (Sopran), Sophie Harmsen (Alt), AJ Glueckert (Tenor) und Markus Eiche (Bass). Gemeinsam mit dem renommierten Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg und Mitgliedern der EuropaChorAkademie vereinen sie sich für den klanglichen Höhepunkt des Abends mit dem Orchester – wenn im großen Schlusschor Beethovens Vision von Einheit und Freude Gestalt annimmt. Ein Konzert, das nicht nur den Moment feiert, sondern auch den Blick in Richtung Zukunft hebt, voller Freude und Zuversicht.
BESETZUNG
Symphoniker Hamburg Orchester
Carl-Philipp-Emanuel-Bach-Chor Hamburg Chor
Mitlgieder der EuropaChorAkademie
Jacquelyn Wagner Sopran
Sophie Harmsen Alt
AJ Glueckert Tenor
Markus Eiche Bass
Sylvain Cambreling Dirigent
PROGRAMM
Ludwig van Beethoven
Sinfonie Nr. 9 d-Moll op. 125