IN SILENCE I'LL BE IN GOOD COMPANY erzählt die kuriose Geschichte zweier Menschen, die sich nach dem Tod wiedersehen, und verhandelt darin ein düsteres Thema auf eine humorvolle, performative Weise. Die Performance lädt die Zuschauer*innen ein, über folgende Fragen nachzudenken: Woruber sprechen die Toten wie nehmen sie einander und ihre Umwelt wahr? Und was machen sie gemeinsam mit ihrer unendlichen Zeit? Durch die Integration von Kamera-Brillen, sogenannten Smart Glasses, ermöglichen die Tänzerinnen dem Publikum außerdem, die Performance aus ihrer Perspektive zu erleben.
Die Altersempfehlung fur die Auffuhrung ist ab 14 Jahren. Das Stuck behandelt das Thema Tod. Nach der Performance wird es ein Publikumsgespräch mit den Künstler*innen geben.
»in silence, I’ll be in good company«
Konzept, Choreographie: Arianna Di Palma und Finja Kelpe
Tanz: Arianna Di Palma und Lena Paetsch
Dramaturgische Beratung und Outside Eye: René*e Reith
Musik: Lara Frank
Kostüm: Caroline Packenius
Dauer: 30min
ARIANNA DI PALMA ist eine zeitgenössische Tänzerin und Choreografin aus Berlin. Sie wuchs in der Nähe von Rom auf, wo sie mit dem Studium in Ballett, Modern Dance und Theater begann. Ihre Karriere im zeitgenössischen Tanz startete sie 2014 in Rom und setzte sie später in München fort. Sie absolvierte ihr Studium an der Iwanson International School of Contemporary Dance und ist Mitbegründerin des Tanz- und Kunstkollektivs »Visitors«. Dort kreierte sie das Stück »on her shoulders".
Arianna arbeitete von 2021 bis 2022 für die MDA Dance Company, tanzte in 40 Shows und wirkte an fünf Produktionen mit. Ihr Solo »The F Word« wurde in einen Kurzfilm umgewandelt und beim Cam Cam Dance for Camera Contest ausgezeichnet. Sie trat beim HIER=JETZT Festival in München und TanzHochX in Regensburg auf.
LENA PAETSCH, gebürtig aus Rendsburg in Schleswig-Holstein, begann ihre tänzerische Laufbahn im Alter von sechs Jahren mit klassischem Ballett. Nach ihrem Abitur studierte sie Zeitgenössischen und Klassischen Tanz an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Im Anschluss an ihr Studium erhielt Lena verschiedene Festengagements im In- und Ausland und tanzte beispielsweise für die Tanzkompanie Biay Teatr Taca (Leitung: Izadora Weiss) in Warschau oder für das Theater Bielefeld. Seit dem Jahr 2020 arbeitet Lena als freischaffende Tänzerin, wobei ihre Vorliebe für interdisziplinäre Arbeiten sie immer wieder zu spannenden Kooperationen im Bereich der Oper, Kirchenmusik oder auch der modernen Musik führt.