Seit 58 Jahren stehen Tower of Power für Funk- und Soulmusik vom Feinsten. „Wir
waren eine Soulband namens The Motowns“, erinnert sich Emilio Castillo. „Rocco war
Bassist, ich war dabei und mein Bruder war Schlagzeuger. 1968 lernte ich „Doc“
Kupka kennen und lud ihn zu einem Vorspielen ein. Er kam in die Band und schließlich
änderten wir unseren Namen in Tower of Power.“ Der Grund für die Namensänderung
war, dass die Band ein bestimmtes Ziel vor Augen hatte. Sie wollte unbedingt im
legendären Fillmore Auditorium auftreten, was mit einem Namen wie The Motowns
und dem entsprechenden Bühnenoutfit einer Soul-Coverband in Zeiten der “Love
Revolution” der Hippie-Bewegung niemals funktioniert hätte. Tower of Power ließen
ihre Haare lang wachsen und begannen, eigene Songs zu schreiben, die schließlich
zu ihrem Debutalbum werden sollten.
“East Bay Grease” erschien 1970 und definierte ihren Sound. Der Erfolg des Albums
verschaffte ihnen einen Vertrag bei Warner Brothers. “Bump City”, ihr Debütalbum für
das Label aus dem Jahr 1972, war sowohl in den Billboard 200 als auch in den R&B-
Albumcharts ein absoluter Volltreffer und enthielt Hits wie „You’re Still A Young Man“
und „Down to The Nightclub“. Im weiteren Verlauf der 70er Jahren erlebte die Band
dank Radio-Erfolgen wie „So Very Hard to Go“ und „What Is Hip?“ eine echte
Boomphase. Sie nahmen weiterhin Alben auf und tourten weltweit. Laut Castillo ist
ihre Liebe zur Bühne heute noch so stark wie 1968.
In 2018 kehrten Tower of Power nach Oakland zurück, um ihr 50-jähriges Jubiläum zu
feiern. Ihre mitreißenden Grooves und die ausgelassene Party-Stimmung bei ihren
Shows waren während ihrer gesamten fünfzigjährigen Existenz verlässlich Balsam für
die Seele, doch die Veröffentlichung von “50 Years of Funk & Soul: Live at the Fox
Theater” hätte zu keinem besseren Zeitpunkt kommen können und bescherte Tower
of Power ein erneute Karrierehoch.
Inzwischen hat die Band Castillos bescheidene Ambitionen der Anfangsjahre längst
weit übertroffen, bereist die Welt, feiert eigene Hits und hat legendäre Künstler wie
Otis Redding, Elton John, Santana, Grateful Dead, John Lee Hooker, Aerosmith,
Bonnie Raitt und unzählige andere begleitet. Dabei haben sie einen „Oakland-Soul“-
Sound definiert, der ebenso unverkennbar ist wie der aus Castillos Heimatstadt
Detroit sowie Inspirationen aus Memphis und Philadelphia.
Die Zukunft von Tower of Power bleibt also dynamisch und
energiegeladen, und das sind gute Neuigkeiten für ihre Fans auf der
ganzen Welt, die sich nach dem Groove der Band sehnen, wie ihn nur
Tower of Power erzeugen können!
Tower Of Power - 58 Years Of Funk & Soul HipHop, RnB, Soul & Funk
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