Planten un Blomen (Teehaus im Japanischen Garten)
Planten un Blomen (Teehaus im Japanischen Garten)
Der Japanische Garten liegt zwischen Congress Center Hamburg (CCH) und Hamburg-Messe. Er entstand 1990 nach einem Konzept des japanischen Landschaftsarchitekten Yoshikuni Araki. Der Garten ist der größte seiner Art in Europa. Seinen Mittelpunkt bilden ein kleiner See und das rustikale japanische Teehaus, das sich mit einer Terrasse zur Wasserfläche hin öffnet. Zum Teehaus gelangt man durch ein hölzernes Tor, das den intimen Bereich symbolisch begrenzt. Hier werden in den Sommermonaten Teezeremonien zelebriert und viele weitere Veranstaltungen durchgeführt.
Im Einklang mit der ostasiatischen Ästhetik und Philosophie fügen sich Pflanzen, Felsen und Wasser zu einem idealisierten, verkleinerten Abbild der Natur. Hier können Besucher das hastige Großstadtleben hinter sich lassen und ganz auf die Elemente der Natur und auf sich selbst besinnen.
Trotz seiner strengen Gestaltung fügt sich der Japanische Garten unaufdringlich in die Parklandschaft ein. Zusammen mit dem Japanischen Landschaftsgarten auf der anderen Seite des Messeganges prägt er einen zentralen Bereich von Planten un Blomen.
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