© Freilichtmuseum am Kiekeberg
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Freilichtmuseum am Kiekeberg

Hier ist Geschichte lebendig!

In den Schwarzen Bergen liegt das Freilichtmuseum am Kiekeberg auf einem 12 Hektar großen Freigelände mit über 40 historischen Gebäuden und Gärten, die von der Kultur und der Lebensweise in der Winsener Marsch und der nördlichen Lüneburger Heide erzählen.

Mit ihren traditionellen Inneneinrichtungen und den historischen Gärten vermitteln die Bauernhäuser, Scheunen und Wirtschaftsgebäude des Freilichtmuseums am Kiekeberg ein realistisches Bild der Zeit von 1600 bis in die 1970er Jahre. Auf dem Museumsgelände wechseln sich Dauer- mit immer wieder neuen Sonderausstellungen ab. Zudem finden regelmäßig Aktionstage statt, an denen Kinder sowie Erwachsene an museumspädagogischen Programmen oder verschiedenen Kursen teilnehmen können.

Neben dem Museum selbst runden folgende Außenstellen die lebendige Reise in die Vergangenheit ab: der Museumsbauernhof Wennerstorf, die Museumsstellmacherei Langenrehm, das Mühlenmuseum Moisburg sowie das Feuerwehrmuseum Marxen.

Dem Alltag der Vorfahren auf der Spur

Seit 2012 gibt das hauseigene "Agrarium" auf drei Etagen interessante Einblicke in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Lebensmittelproduktion. Daneben gehören eine Lehrküche sowie ein Rösterei-Café zur dauerhaften Ausstattung. Spannend ist außerdem die feste Ausstellung „Spielwelten“, die mit 2.000 Exponaten die spannenden Entwicklungen der Spielkultur in Deutschland in den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg greifbar macht und in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. 2023 wird mit der Eröffnung eines Flüchtlingssiedlungshauses der 1950er Jahre die „Königsberger Straße“ zur Nachkriegszeit vollendet. Ausgestellt werden außerdem eine Gasolin-Tankstelle, ein QUELLE-Fertighaus, das „Haus der Geschichte“, eine Dauerausstellung zur Entwicklung der jungen Bundesrepublik innerhalb eines Siedlungsdoppelhauses, sowie ein Geschäftshaus mit sechs typischen Läden dieses Zeitabschnitts.

Ursprüngliche Nutztiere machen den Eindruck noch authentischer

Im Außenbereich, auf den Flächen um die historischen Gebäude herum, grasen zudem ursprüngliche Nutztierrassen: Mit der Haltung und Zucht von Pommerschen Gänsen, Ramelsloher Hühnern oder Bunten Bentheimer Schweinen leistet das Freilichtmuseum am Kiekeberg dabei einen wichtigen Beitrag für das Fortbestehen der historischen Tierarten. Gleichzeitig machen diese den Museumsbesuch für Klein und Groß erst recht zu einem unvergesslichen Erlebnis.

Naturschutz & Integration

Das Freilichtmuseum Kiekeberg geht mit vielseitigen Projekten und Kooperationen seinen Weg, um eine lebenswerte Welt für zukünftige Generationen zu erhalten. Zum Beispiel erstellt das Museum gemeinsam mit dem NABU Hamburg eine Bestandsaufnahme der Pflanzen-, Vögel- und Bienenwelt auf dem Museumsgelände. Auf Grundlage der Kartierung werden konkrete Maßnahmen zum Schutz der Artenvielfalt umgesetzt. Im sozialen Bereich engagiert sich das Museum für die Teilhabe von Menschen mit Behinderung. So arbeiten Menschen mit und ohne Behinderung seit vielen Jahren auf dem Museumsgelände zusammen und es wurde 2008 das Wohnheim Wennerstorf für Personen mit geistiger und körperlicher Behinderung gegründet.

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