Ana Vidovic, Gitarre
  • Klassik

© Barbara Gracner

Herrlich südländisch klingt es, ein bisschen auch nach Urlaub: das »Concierto de Aranjuez« von Joaquín Rodrigo – das vermutlich berühmteste Werk für klassische Gitarre überhaupt. Die gefeierte kroatische Gitarristin Ana Vidovic spielt es aber nicht wie im Original mit Orchester, sondern in einer Solo-Fassung, für die sie die Orchesterstimmen in spektakulär akrobatischen Fingersätzen auf ihr Griffbrett überträgt. Da kommt es Vidovic zugute, dass sie ihr Instrument so virtuos wie derzeit nur wenige andere bespielt. Ihr Fingerfertigkeit zeigt sie auch im Rest des Programms: etwa in einem waghalsigen Stück von Mario Castelnuovo-Tedesco, das seinen Titel »Capriccio diabolico« durchaus zurecht trägt.


Geboren in der Nähe von Zagreb, begann Ana Vidovic mit fünf Jahren Gitarre zu spielen und trat schon früh auch international auf. Heute blickt sie auf über 1.000 Auftritte in der ganzen Welt zurück, darunter auch in vielen berühmten Sälen wie dem Wiener Musikverein oder dem Concertgebouw in Amsterdam. Einige Dinge sind aber seit dem Beginn ihrer Karriere unverändert: etwa ihre große Liebe zu Johann Sebastian Bach. Und so eröffnet sie ihr Konzert auch mit zwei Bach-Transkriptionen. Sie spielt die Partita in a-Moll für Föte solo und die berühmte Erste Cello-Sonate.

BESETZUNG

Ana Vidovic Gitarre

PROGRAMM

Johann Sebastian Bach
Partita a-Moll BWV 1013

Johann Sebastian Bach
Suite Nr. 1 G-Dur BWV 1007

Joaquín Rodrigo
Gitarrenkonzert »Concierto de Aranjuez«

- Pause -

Federico Moreno Torroba
Sonatina castellana A-Dur

Mario Castelnuovo-Tedesco
Capriccio diabolico op. 85 »Omaggio a Paganini«

Mauro Giuliani
Gran Sonata eroica op. 150

Astor Piazzolla
Verano porteño

Astor Piazzolla
Milonga del ángel

Astor Piazzolla
La muerte del ángel

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