Marianne Klitzka

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Bremerhavener Autorin Marianne Klitzka präsentiert ihren bewegenden Debüt-Roman

Die Bremerhavener Autorin Marianne Klitzka präsentiert ihren neuen Roman „Ostpreußen ist weit“, in dem sie die berührende Geschichte ihrer Vorfahren aufgearbeitet hat. Die Geschichte setzt an im Jahr 1937 im beschaulichen Fischerdorf Neu-Passarge in Ostpreußen. 1937 scheint hier die Welt für Josef und Rosa Rückwardt sowie ihren 6 Kindern noch in Ordnung zu sein. Aber der Schein trügt, denn der Krieg wirft bereits seine Schatten voraus. Schon bald gerät die Familie Rückwardt in die verschiedenen Strudel des Krieges – die schlussendlich zur Auflösung der Heimat führen.

Mehrere Jahre schrieb Marianne Klitzka an diesem Buch, das ab sofort in der zweiten Auflage in jedem Buchhandel erhältlich ist. In mühevoller Kleinstarbeit hat sie die Informationen zusammengetragen, reiste zum Ort der Geschehnisse, unterhielt sich mit den Verbliebenen, durchforstete Briefe und recherchierte bis in die kleinesten Details. „Die Fragen nach Heimat, Verlust, Familie und der Suche nach einem neuen Anfang sind leider aktueller denn je“, erklärt Klitzka. „Ostpreußen ist weit“ ist somit nicht nur ein Buch über eine vergangene Epoche, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, die Geschichten unserer Vorfahren zu hören und aus der Geschichte zu lernen. Ausgewählte Passagen wird sie in der „10ne“ präsentieren. Außerdem dürfen sich die Besucher neben einer Bilderschau auf musikalische Untermalung von Werner Spohn freuen.