Informationen zum Hamburger Hafen in DGS

Hamburg in Gebärdensprache
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Moin Moin,

Hamburg ist bekannt für seinen Hafen – er ist der zweitgrößte in Europa. Jahr für Jahr laufen hier 13.000 große und kleine Schiffe ein und aus, von Booten über Kreuzfahrtschiffe bis hin zu Containerschiffen. Mit diesen Schiffen und ihren Passagieren gelangen verschiedenste Waren und Kulturen aus aller Welt nach Hamburg, aber auch umgekehrt von Hamburg aus in die ganze Welt.

Als „Tor zur Welt“ öffnet sich Hamburg nicht nur für Einreisende, sondern auch für Ausreisende. Zwischen 1850 und 1939, einer Zeitspanne von fast 100 Jahren, brachen beispielsweise fünf Millionen Menschen von Hamburg aus zu ihrer Emigration aus Deutschland nach Amerika auf.

Im Zentrum des Hafens befinden sich die Landungsbrücken. Diese schwimmende Anlegestelle ist ganze 700 Meter lang. Als Wasser-„Bahnhof“ sind die Landungsbrücken der Ausgangspunkt für Hafenrundfahrten, Überfahrten ans andere Elbufer und Ausflugsfahrten. An den Landungsbrücken liegen auch zwei Museumsschiffe: ein Schiff mit weißem Segel und daneben ein großes Frachtschiff.

Eins der beiden Museumsschiffe trägt den Namen Rickmer Rickmers. Es ist aus Stahl gebaut und hat die Besonderheit, dass es auf drei Arten fortbewegt werden kann: durch Wind – erkennbar am Schiffssegel –, durch Wasserdampf sowie durch Dieselantrieb. Heute ist das Schiff ein Museum, in dem Sie sich verschiedene Räume ansehen und über deren Geschichte informieren können. Sie können Umkleideräume und den Kapitänsraum besichtigen oder auch das Restaurant auf dem Schiff besuchen.

Das zweite Schiff - hinter der Rickmer Rickmers - wurde 1961 gebaut und heißt Cap San Diego. Das Schiff war früher ein Frachtschiff und kann heute als Museum besichtigt werden. Sie können es auch für kulturelle Veranstaltungen, Vorträge und Ähnliches mieten. Zwei- bis dreimal pro Jahr heißt es zudem „Leinen los“ und die Cap San Diego unternimmt Rundfahrten, an denen Sie selbst als Passagier teilnehmen können.

Kehren wir noch einmal zum Hafen zurück. Dort steht bei den Landungsbrücken ein markantes quadratisches Gebäude mit zwei Kuppeln. Es wurde 1911 gebaut und war damals eine technische Sensation. Die vier Fahrstühle darin transportieren Menschen und Fahrzeuge zum 24 Meter tiefen und 426 Meter langen Tunnel. Das ist der alte Elbtunnel. Nach der Durchquerung des Tunnels geht es auf der anderen Elbseite wieder mit dem Fahrstuhl ans Tageslicht. Von hier aus können Sie einen Panoramablick auf Hamburg genießen.

Mit dem Wachstum des Hamburger Hafens wurde auch vermehrt auf der südlichen Elbseite gebaut. Dazu musste man auch ans andere Ufer gelangen. Hierzu bot der Tunnel an Stelle einer Brücke eine gute Alternative. Heute dient der Tunnel hauptsächlich einem anderen Zweck, nämlich als Denkmal zur Erinnerung an die damalige Zeit. Er macht ein schönes und interessantes Stück Hamburger Geschichte sichtbar.

Das andere Elbufer erreichen Sie zu beiden Seiten des Hafens, entweder über die Elbbrücken oder durch den neuen Elbtunnel mit seinen vier Röhren. Sie können auch direkt am Hafen mit den Fähren zur südlichen Elbseite übersetzen.

Wenn Sie einen guten Ausblick über den Hamburger Hafen haben wollen, dann gehen Sie zu dem kleinen Berg oberhalb der Landungsbrücken. Dabei handelt es sich um einen Weinberg. Ja, in der Tat, die Hansestadt Hamburg hat einen eigenen Weinberg und dessen Hausherrschaft wird vom Präsidenten bzw. der Präsidentin der Hamburger Bürgerschaft übernommen. Jedes Jahr werden aus den Trauben etwa 50 Flaschen Wein hergestellt. Diese sind unverkäuflich und werden an besondere Gäste der Stadt, beispielsweise den Bundespräsidenten bzw. die Bundespräsidentin, verschenkt.

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