Genussradeln im Forst Klövensteen

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts wurde das Gebiet aufgeforstet. Heute wird das weitläufige Waldgebiet von Reit- und Wanderwegen durchquert. Auch mit Kindern lohnt sich dieser Ausflug zu jeder Jahreszeit, denn hier befindet sich unter anderem einen Waldspielplatz, einen Ponyhof und ein Wildgehege. Neben der herrlichen Natur gibt es also mehr als genug Gründe, eine Radtour in den Klövensteen zu unternehmen.

Los geht es direkt vor dem Hamburger Hauptbahnhof, sodass die Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln ganz besonders einfach ist. Auch die Bahnhöfe Sternschanze, Diebsteich, Wedel und Altona liegen unmittelbar an der Strecke. Vorbei an der Binnenalster rollt man zielstrebig in Richtung Westen und durchquert schon bald den Altonaer Volkspark. Über ruhige Wege und Nebenstraßen wird Schenefeld erreicht. Ab hier lässt man die Stadt hinter sich und bewegt sich kilometerweit durchs Grüne. Bei Waldenau taucht man dann endgültig in den schönen Klövensteen ein.

Das Waldgebiet wird von Nord nach Süd durchquert und auf dem Weg an die Elbe auch noch das Schnaakenmoor mitgenommen. Hier gibt es eine Mischung aus Wald-, Heide- und Moorlandschaft zu bewundern. Auf dem Rückweg wird kilometerweit am Elbstrand entlang gefahren. Neben traumhaften Blicken aufs Wasser befinden sich auch Einkehrmöglichkeiten, die zu einer gemütlichen Pause einladen. Übrigens: Im Forst Klövensteen wird von der Stadt Hamburg in Zusammenarbeit mit der Klimapatenschaft GmbH für alle zehn Radfahrenden, die vom 1. bis zum 8. Dezember über die Krugkoppelbrücke fahren, ein Baum gepflanzt.

Dies ist eine mittelschwere Fahrradtour für die eine gute Grundkondition erforderlich ist. Es gibt überwiegend befestigte Wege und es ist kein besonderes Können erforderlich.