Lessingtage
Theaterfestival am Hamburger Thalia Theater
Unter dem Motto „Den Menschen in seiner Verantwortung stärken“ präsentiert das internationale Theaterfestival LESSINGTAGE vom 30. Januar bis 14. Februar 2026 künstlerische Positionen zu den großen Fragen unserer Zeit – von den Auswirkungen neuer Technologien über den Schutz demokratischer Werte bis zu neuen Perspektiven auf gesellschaftlichen Wandel.
LESSINGTAGE 2026 – DEN MENSCHEN IN SEINER VERANTWORTUNG STÄRKEN
Unter dem Motto „Fantasies of another life“ haben die Lessingtage 2025 mit beeindruckenden internationalen Gastspielen, aktuellen Themen und neuen Theaterformen begeistert. Nun richtet sich der Blick auf die kommenden Lessingtage 2026, die erneut dazu einladen, gesellschaftliche Fragen künstlerisch zu verhandeln und gemeinsam Zukunftsperspektiven zu entwickeln.
Politisch, poetisch, kraftvoll – ein Ausblick auf 2026
Besondere Aufmerksamkeit widmen die Lessingtage 2026 den großen Herausforderungen unserer Zeit: der Einfluss von Technologie, die Erosion demokratischer Strukturen und das veränderte Verhältnis von Wahrheit und Realität stehen im Mittelpunkt. Ein herausragendes Projekt ist „Die Hamburger Prozesse“ von Milo Rau – ein theatrales Tribunal gegen die großen Technologie-Konzerne. Es thematisiert die Manipulation politischer Prozesse, den Machtmissbrauch globaler Unternehmen und die Rolle künstlicher Intelligenz. Ziel ist es, den Menschen in seiner Verantwortung zu stärken und neue Wege für ein ethisches Miteinander aufzuzeigen.
Ein weiterer Schwerpunkt richtet sich auf Polen, wo nach Jahren populistischer Regierung die Redemokratisierung neue Hoffnung geweckt hat. Die Lessingtage stellen die Frage: Was können wir von Ländern lernen, die aktiv gegen Populismus ankämpfen?
Auch Julien Gosselins multimediales Projekt „Musée Duras“, basierend auf den Texten von Marguerite Duras, gibt Einblicke in die Kraft der Künste, gesellschaftliche Umbrüche sensibel und eindrucksvoll zu reflektieren.
Lessingtage 2025
Unter dem Motto „Fantasies of another life“ brachte das internationale Theaterfestival LESSINGTAGE 2025 vom 18. Januar bis 4. Februar spannende Produktionen aus aller Welt auf die Bühne des Thalia Theaters. Die Festivaleröffnung feierte mit „Ajax und der Schwan der Scham“ von Christopher Rüping Premiere. Zur offiziellen Eröffnung sprach Tiefseeforscherin und Klimaexpertin Antje Boetius. Höhepunkte waren u. a. die Deutschlandpremieren von „Works and Days“, „Taverna Miresia“, „Underground Girls“ sowie Akram Khans poetische Neuinterpretation des Dschungelbuchs. Begleitend luden Lesungen, Diskussionen und Vorträge zu gesellschaftlich relevanten Themen ein – darunter die Lange Nacht der Weltreligionen zum Thema „Religion und Weiblichkeit“.
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