Prager Radio-Sinfonieorchester / Josef paek / Petr Popelka
- Klassik
In diesem Konzert zeigt sich Tschechien von all seinen herrlichen musikalischen Seiten – abseits ausgetretener Pfade von Klassikern wie der »Moldau« oder der Sinfonie »Aus der Neuen Welt«. Musik von Antonín Dvoák ist natürlich trotzdem dabei. Mit dem Prager Radio-Sinfonieorchester unter der Leitung von Petr Popelka, der gerade Chefdirigent der Wiener Symphoniker geworden ist, steht außerdem eine tschechische Top-Besetzung auf der Bühne.
In der sinfonischen Dichtung »Die Mittagshexe« von Antonín Dvoák tritt um Punkt zwölf Uhr mittags mit effektvoll auskomponierten Glockenschlägen eine Hexe auf den Plan, die das Geschehen sowohl im gleichnamigen Märchen als auch in der Musik entscheidend beeinflusst. Dazu erklingt ein Werk von Dvoáks Schwiegersohn Josef Suk, der in seinem Orchesterstück »Pohádka« vier weitere Märchenszenen originell vertonte.
Eingeleitet wird der tschechische Abend mit Musik von Bohuslav Martin. Dieser verzauberte mit seinen zahlreichen Anklängen an die Folklore nicht nur seine Landsleute, sondern auch das kulturbegeisterte Amerika der 1940er und 1950er Jahre. Sein Violinkonzert spielt der tschechische Ausnahmegeiger Josef paek, der seine Karriere als jüngster Konzertmeister der Tschechischen Philharmonie begann und mittlerweile weltweit als Solist unterwegs ist.
BESETZUNG
Prager Radio-Sinfonieorchester Orchester
Josef paek Violine
Petr Popelka Dirigent
PROGRAMM
Bohuslav Martin
La Bagarre
Bohuslav Martin
Konzert für Violine und Orchester Nr. 2 H 293
- Pause -
Antonín Dvoák
Die Mittagshexe
Josef Suk
Pohádka (Ein Märchen)
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