Elbfischkutter GRETA Viel mehr als ein Holzschiff

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GRETA gehört zu den letzten erhaltenen und aus Holz gebauten Elbfischkuttern, die ausschließlich unter Segeln betrieben wurden. Heute dient die GRETA, die auch Lüttfischkutter genannt wird, der Förderung des seglerischen Nachwuchses im Hanseatischen Segelclub e.V.

Um in den Flachwassergebieten arbeiten und auch schadlos trocken fallen zu können, wurde GRETA vor mehr als 100 Jahren von einem Elbfischer in Auftrag gegeben. Dank großzügiger Spenden wurde der Elbfischkutter im Jahr 2020 wieder seetüchtig gemacht.

Am 14. April 1904 lieft der komplett aus Holz gebaute Elbfischkutter GRETA in der Werft von Joachim Behrens in Finkenwerder vom Stapel. Das Schiff mit der Fischereifangnummer HF452 beeindruckte mit geringem Tiefgang und einem eisernen Mittelschwert, das dabei trotzdem für gute Segeleigenschaften sorgte.

Die aufwendige Restaurierung hat sich gelohnt

An diese kann der Kutter heute wieder anknüpfen. Bis 1964 waren Wilhelm Hustedt und sein Sohn Willy mit der GRETA auf der Elbe unterwegs, bis das Schiff zu rotten begann. Durch eine aufwendige Restaurierung in den Folgejahren wurde der Kutter wieder flott gemacht.

Letzter erhaltener aus Holz gebauter und unter Segeln betriebener Elbfischkutter

Neben der Ausbildung von seglerischen Fertigkeiten können Jugendliche heutzutage an ihm auch die Pflege eines traditionellen Holzschiffes und den Umgang mit einem historisch und kulturell erhaltenswerten Schiff erlernen.

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