Geschichtswerkstatt Harburg e. V.

© Geschichtswerkstatt Harburg

Mit Rundgängen und Radtouren, Vorträgen, Ausstellungen und Veröffentlichungen gibt die Geschichtswerkstatt Harburg besondere Einblicke in Harburgs Geschichte. Der Verein eröffnete vor Kurzem einen Röhrenbunker aus dem Zweiten Weltkrieg als Informations- und Erinnerungsort.

Was 2010 mit wenigen Mitgliedern und einem ersten Forschungsprojekt begann, hat sich inzwischen in Hamburgs Süden zu einer Geschichtswerkstatt mit einem vielfältigen Programm entwickelt: Rundgänge und Radtouren, kleine und große Vortragsveranstaltungen, Ausstellungen und Veröffentlichungen, oftmals zu sehr speziellen und auch für Harburgerinnen und Harburger unbekannten Themen, bieten interessante Einblicke in Harburgs ganz eigene (Stadt-) Geschichte. Der Schwerpunkt liegt dabei wie bei Geschichtswerkstätten allgemein üblich auf der jüngeren Geschichte.

Lag der Arbeitsschwerpunkt der „GWH“ in den ersten Jahren noch überwiegend auf dem Harburger Hafen, hat sich das Spektrum der Geschichtswerkstatt Harburg inzwischen auf etliche Harburger Stadtteile und Themen erweitert. Titel wie „Tanzschulen in Harburg“, „Der Harburger Blutmontag“, „Kostbarkeiten im Harburger Binnenhafen“ oder „Straßenbahnen und O-Busse in Harburg“ vermitteln einen Eindruck von der Bandbreite der in den letzten Jahren bearbeiteten Themen – immer mit Harburg-Bezug.

Die Geschichtswerkstatt Harburg beteiligt sich außerdem an einer Reihe von Veranstaltungen anderer Träger wie am Tag der Hamburger Geschichtswerkstätten, am Harburger Binnenhafenfest, am Tag des offenen Denkmals oder am Harburger Kulturtag. Seit 2017 nimmt die Geschichtswerkstatt als Kooperationspartner der Initiative Gedenken in Harburg an den Harburger Gedenktagen teil.

Als neues, für die Geschichtswerkstatt Harburg besonderes Projekt wurde 2022 der auf dem Kanalplatz benachbarte Röhrenbunker aus dem Zweiten Weltkrieg übernommen, als sichtbares Mahnmal und Zeitzeuge einer Vergangenheit, in der Angst, Zerstörung und Gewalt das Leben der Menschen bestimmte. Inzwischen konnte die Geschichtswerkstatt Harburg den Bunker dank großer Unterstützung auch durch die Harburger Politik und Verwaltung als Informations- und Erinnerungsort eröffnen.

Die Geschichtswerkstatt Harburg ist ein eingetragener Verein und lebt vor allem durch den ehrenamtlichen Einsatz vieler Mitglieder.

Für einen ersten Kontakt eignet sich ein Dienstagnachmittag, an dem die Geschichtswerkstatt Harburg unter dem Dach der Fischhalle regelmäßig für Besucherinnen und Besucher geöffnet ist.

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