Einstürzende Neubauten
- Elektro
Sie suchen nach neuen Formen. Nach dem unentdeckten Ton und dem noch unausgesprochenen Wort. Seit ihrer Gründung am 1. April 1980 verschieben die Einstürzenden Neubauten die Parameter von Mainstream und Subkultur, um das Unhörbare hörbar zu machen. Und vielleicht auch das Unerhörte. Ein sich über vier Dekaden erstreckender Feldforschungsversuch, der nun ins nächste Stadium tritt. In ihrem 44. Bestehensjahr geht die Formation weit zurück zu ihren Wurzeln, um sich gleichzeitig neu zu definieren. Ein verändertes Selbstverständnis, für das das Berliner Quintett plus eins 2024 sein eigenes Genre kreiert hat: »apm – alien pop music«.
»Rampen – apm: alien pop music« ist Popmusik für Paralleluniversen und Zwischenwelten.Für Hyperräume und Interzonen. Mikrokosmisch und intergalaktisch zugleich. Eine
demimondäne Behauptung außerhalb aller physikalischen Gesetze, mit der die Einstürzenden Neubauten ein stilistisches Niemandsland zwischen Vergangenheit und Zukunft betreten. Rückkehr zu den Wurzeln einerseits, andererseits entsteht aus lärmgewaltigen Kracheruptionen, auf kryptische, oftmals fragmentarische Lyrics treffend, eine neue Kunstform: Populäre Musik für Aliens und Außenseiter. Aus Anti-Pop ist Alien Pop geworden. Womit auch direkt das zentrale Thema vorgegeben wäre, das sich wie ein roter Faden durch alle Songs zieht: Veränderung, utopische Gedankenspiele und Vergänglichkeit.
BESETZUNG
Einstürzende Neubauten Ensemble
Blixa Bargeld Schlagwerk
Alexander Hacke Schlagwerk
N.U. Unruh Schlagwerk
Jochen Arbeit Schlagwerk
Rudolf Moser Schlagwerk
PROGRAMM
»Rampen – apm: alien pop music«
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