Vivaldi: Die Vier Jahreszeiten
- Klassik
So viel lässt sich festhalten: Die sogenannte Alte Musik liegt längst nicht mehr nur in den Händen einer alten Garde, die wichtige Pionierarbeit geleistet hat. Immer mehr junge, in spezialisierten Studiengängen ausgebildete Künstlerinnen und Künstler strömen auf die Bühnen dieser Welt, um die Musik der vergangenen Jahrhunderte in frischen Interpretationen neu zu beleben. Zu den aktuellen Shooting-Stars der Szene gehört auch der französische Barockgeiger Théotime Langlois de Swarte, der nun – nach seinem Auftritt in der Elbphilharmonie-Reihe »Fast Lane«– mit seinem eigenen Ensemble Le Consort zu erleben ist.
Auf dem Programm steht ein Werk, das man nicht mehr vorstellen muss: Antonio Vivaldis »Vier Jahreszeiten«. Die Sammlung aus vier die Jahreszeiten porträtierenden Violinkonzerten gehören zu den frühesten und berühmtesten Beispielen der Programmmusik – und sicher zu den beliebtesten Werken der Musikgeschichte überhaupt. De Swarte verquickt sie in seinem Programm nun geschickt mit weiteren Konzerten und Ouvertüren von Vivaldi und dessen Zeitgenossen – und lässt die Jahreszeiten so in neuem Gewand erscheinen.
BESETZUNG
Le Consort Ensemble
Théotime Langlois de Swarte Barockvioline und Leitung
PROGRAMM
Antonio Vivaldi
Le quattro stagioni (Die vier Jahreszeiten) op. 8
Claudio Monteverdi
Adoramus te
Antonio Vivaldi
Concerto für Streicher und Basso continuo d-Moll RV 129 »Madrigalesco«
Marco Uccellini
Aria sopra »La Bergamasca«
Francesco Geminiani
Concerto grosso d-Moll »La Follia«
Antonio Vivaldi
Concerto für Violine, Streicher und Basso continuo d-Moll RV 813
Für die Richtigkeit der Daten wird keine Haftung übernommen.