

In Hamburgs Süden tanzen die Wände. Ja, richtig gelesen, sie tanzen. Unter dem Motto „Walls Can Dance“ ist in Harburg eine beeindruckende Freiraumgalerie entstanden, in der farbenprächtige Murals, also Wandgemälde, für viel Bewegung im Stadtraum sorgen.
Im Jahr 2017 wurden die ersten Motive auf die Harburger Wände gebracht. Das Urban Art Institute, ein gemeinnütziger Verein, der sich darum kümmert, dass zeitgenössische Kunst im städtischen Raum sichtbar wird, hatte dazu verschiedene Künstler eingeladen und ihnen ihre „Leinwände“ unter freiem Himmel organisiert. 2020 kamen im Rahmen eines Festivals mit Rahmenprogramm und Live-Painting weitere Wandbilder dazu. Zu finden sind die Bilder im Harburger Binnenhafen und in der Innenstadt, zwei Stadtteile, die zwar nebeneinander liegen, aber durch Auto- und Bahntrassen getrennt sind. Dank der Murals haben beide Stadtteile nun eine Verbindung miteinander.
Die großflächige Kunst ist ein echtes Pfund, mit dem Harburg wuchern kann: Die Künstler haben schon in vielen Teilen der Welt gearbeitet und nun auch in Harburg ihre Spuren hinterlassen. Besucher können sich ihre ganz persönliche Tour zu den Murals entwerfen und deren Bildsprache und Bedeutung für sich erschließen. Auf Öffnungszeiten oder den rechtzeitigen Kauf von Tickets ist in diesem Museum unter freiem Himmel niemand angewiesen.
Und was ist nun zu sehen, womit bringen die Künstler die Wände in Harburg zum Beispiel zum Tanzen?
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