
Der Nachfolgebau wurde von 1846 bis 1874 im neugotischen Stil nach den Plänen des englischen Architekten Gilbert Scott errichtet und in den Bombennächten des Zweiten Weltkriegs 1943 zerstört bzw. die Ruinenteile 1951 gesprengt.
Anders als die anderen Hauptkirchen entschied sich die St. Nikolai-Gemeinde nach dem Krieg 1956 gegen einen Wiederaufbau am Hopfenmarkt und wagte am Klosterstern in Harvestehude, einem dicht bevölkerten Viertel der Stadt, einen Neubeginn: 1962 fand die Einweihung der neuen Kirche am Klosterstern (Harvestehuder Weg 118) statt, erbaut nach den Plänen von Gerhard Langmaak.
Als Besonderheit und Sehenswürdigkeit zugleich gelten in der Kirche das Altarmosaik nach einem Entwurf von Oskar Kokoschka sowie das Coesterfenster von 1939.
Der ehemalige Standort der Hauptkirche St. Nikolai ist heute eine sehenswerte Ruine am Hopfenmarkt mit dem 147 Meter hohen Kirchturm – der drittgrösste im Bundesgebiet – und gilt als Mahnmal und als Ort für Ausstellungen und Veranstaltungen.
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