Fischerewer CATARINA Hölzener Elbfisch-Ewer

© Stiftung Hamburg Maritim
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Mit schwarzem Rumpf und weißen sowie lohfarbenen Segeln besticht das Traditionsschiff CATARINA nicht nur durch ihre Optik. Der Hamburger Fischewer aus Holz gilt auch als das einzige noch segelnde Exemplar seiner Schiffsgattung.

Vermutlich ist die CATARINA der letzte Fischerewer, der jemals gebaut worden ist. Auch wenn sich in der Fischerei der modernere Schiffstyp des Kutters bereits durchgesetzt hatte, gab der Elbfischer Hans Rübcke 1888 das hölzerne Schiff mit dem Fischereikennzeichen ALT 287 in Auftrag.

Vom Typ her ist die CATARINA daher auch eine Mischform aus dem klassischen flachbodigen Ewer und der damals neuen Bauform des Kutters mit überhängendem Heck geworden. 60 Jahre lang blieb die CATARINA im stolzen Besitz der Familie Rübcke ehe sie verkauft und und dann von Bremerhaven aus weitere Jahrzehnte für die Hamenfischerei diente.

Ein ausgezeichnetes Stück Seefahrtsgeschichte

Nach einer umfassenden Restaurierung in den Jahren 1976–1978, hat die CATARINA zurück in ihren Heimathafen Hamburg gefunden und seitdem  immer wieder Ehrungen für die Qualität ihrer Restaurierung und die dokumentarische Wichtigkeit in Bezug auf die Seefahrtsgeschichte erhalten.  Die Operation Sail 1978 in Oslo oder die Rumregatta in Flensburg sind nur einige davon.

Das letzte Schiff seiner Art

Heute gilt die CATARINA als das einzige noch segelnde Exemplar ihrer Schiffsgattung. Da das Schiff zu klein für einen Charterbetrieb ist, wird der Ewer von einem Freundeskreis gesegelt und unterhalten. Sein Liegeplatz ist im Sandtorhafen.

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