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Museumshafen Övelgönne

Malerischer kleiner Hafen an der Elbe

Am 22. November 2024 wird das neue Besucher- und Informationszentrum des Museumshafens Oevelgönne feierlich eingeweiht. Auf einem historischen Schwimmponton errichtet, bietet es nicht nur spannende Einblicke in die maritime Geschichte Hamburgs, sondern auch einen Rundumblick auf den Hafen und seine Schätze.

Einweihung für das neue, schwimmende Besucher- und Informationszentrum im Museumshafen Oevelgönne

Nach rund neun Monaten Bauzeit steht der Museumshafen Oevelgönne vor einem bedeutsamen Ereignis: Die Einweihung des neuen Besucher- und Informationszentrums. Dieses moderne Gebäude, das auf einem historischen Schwimmponton erbaut wurde, orientiert sich an der Tradition der sogenannten Hafenlieger – schwimmenden Gebäuden, die früher als Werkstätten oder Lager genutzt wurden.

Das Zentrum soll künftig als Anlaufstelle für Gäste des Museumshafens dienen und über die dort liegenden historischen Schiffe sowie die Arbeit des Vereins informieren. Zusätzlich wird es für Veranstaltungen, Fortbildungen und Führungen genutzt. Mit seiner 150 Quadratmeter großen Fläche bietet es einen einzigartigen Blick sowohl auf die historischen Schiffe des Hafens als auch auf die lebendige Kulisse des Hamburger Containerhafens.

Mit dem neuen Gebäude unterstreicht der Museumshafen seine Bedeutung als Teil der maritimen Kulturlandschaft Hamburgs und schafft zugleich eine Plattform, die das Engagement für den Erhalt historischer Schiffe sichtbar macht. Finanziert wurde das Projekt durch Fördermittel der Stadt Hamburg, des Bundes sowie private Spenden.

Historische Schiffe hautnah erleben

Fünf der Schiffe stehen im Eigentum des Vereins Museumshafen Oevelgönne e. V., der diesen Hafen betreibt, andere gehören dem Altonaer Museum, dem Museum für Hamburger Geschichte, dem Museum der Arbeit oder sind in privatem Besitz. Besucher können die Schiffsanleger entlang bummeln und die Informationstafeln zu den Schiffen lesen, auf manchen Schiffen werden aber auch Führungen angeboten. Spezielle Zeiten für Besichtigungen gibt es grundsätzlich nicht, die meisten Crews freuen sich aber über Besuch. Spenden für die Erhaltung werden gerne genommen. Auf der D.E.S. Bergedorf ist das Museumshafen Café untergebracht, in dem typisch hanseatische Küche serviert wird.

Pötte und Cafés

Wer genug Pötte bestaunt hat, der entspannt sich am besten an Hamburgs Elbstrand. Gleich neben dem Hafen liegen die kleinen, bunten Häuschen, in denen früher Seeleute ihr Heim hatten, und daneben erstreckt sich der Elbstrand. Im Sommer kommen sonnenhungrige Einheimische und Gäste gleichermaßen hierher, und man könnte fast meinen, sich am Mittelmeer zu befinden und nicht in Hamburg im Norden Deutschlands. Ein Kaffee oder ein Eis in einem der Strandcafés, und das Urlaubsfeeling ist perfekt. Das bekannteste Café an Hamburgs Stadtstrand ist die .

Alter Schwede! Ein Findling ist erster Einwanderer der Hansestadt

Wenn man den Elbstrand entlang bummelt, kommt man zum Alten Schweden, einem Findling mit gewaltigen Ausmaßen, der bei Baggerarbeiten entdeckt wurde. Der über 1,7 Millionen Jahre alte Stein mit einem Gewicht von 217 Tonnen dürfte in einer der Eiszeiten aus Schweden hierhergekommen sein, daher der Name. Überrascht ist man allemal, wenn man das Ungetüm aus einer anderen Zeit so da liegen sieht. Man erreicht den Hamburger Museumshafen Oevelgönne am einfachsten mit der Fähre Linie 62, die zur Haltestelle Neumühlen fährt.

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