MS BLEICHEN Wiederbelebter Stückgutfrachter

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Der alte Stückgutfrachter MS Bleichen ist vor allem für seine Party-Ladeluke beliebt. Seit Kurzem fährt das das1958 gebaute Museumsschiff aber auch wieder – und zwar nicht mehr mit Stückgut, sondern mit Hamburger Gästen.

12 Jahre lang wurde die MS BLEICHEN in ihrem "ersten Leben" als Frachtschiff in der Ostsee eingesetzt. Der für diesen Einsatz soliden Bauweise mit verstärktem Rumpf und höchster finnischer Eisklasse ist es zu verdanken, dass das Schiff noch heute in gutem Zustand ist. Dabei hat die MS BLEICHEN seit ihrer Fertigstellung 1958 viel erlebt.

Einsatz in der Ostsee, im Mittelmeer und im Schwarzen Meer

Von Hamburg aus transportierte die 93 Meter lange und zwölf Meter breite MS BLEICHEN Stückgut nach Skandinavien und auf dem Rückweg vor allem Papierrollen und Holz. Ihre Tragfähigkeit betrug 2.219 Tonnen bei einer Maschinenleistung von 1.800 PS. 1979 wechselte das Schiff in die Hände eines türkischen Reeders, der es vor allem im Mittelmeer und im Schwarzen Meer für den Transport von Schrott einsetzte.

Eine alte Dame kehrt zurück

2007 kaufte die Stiftung Hamburg Maritim die MS BLEICHEN, die den Namen "Old Lady" angenommen hatte. In einer feierlichen Taufzeremonie wurde ihr wieder ihr Ursprungsname verliehen. Seitdem ist das Schiff vor allem für ihren Laderaum Luke II beliebt: Dieser dient seit mehreren Jahren als außergewöhnlicher Veranstaltungsort, etwa bei Elbjazz oder beim Harbour Front Literaturfestival. Seit 2018 bietet der alte Stückgutfrachter aber auch wieder Gästefahrten an.

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